von Wendi Shapiro
Ich bin selbst berufstätige Mutter und möchte auch im Namen aller berufstätigen Eltern bei Allison allen anderen berufstätigen Eltern und Erziehungsberechtigten sagen: Sie sind nicht allein! Wir würdigen Sie am 16. September (Nationaler Tag der berufstätigen Eltern) und an jedem anderen Tag natürlich auch!
Als berufstätige Eltern wissen wir alle, wie schwierig es ist, den Spagat zwischen Berufswunsch und Familienleben zu meistern. Es ist eine gewaltige Herausforderung, die jedoch durch gewisse Faktoren erleichtert werden kann: beispielsweise durch ein unterstützendes Arbeitsumfeld; eine:n Partner:in, der oder die die Hälfte der Haushalts- und Erziehungsaufgaben übernimmt, sowie – machen wir uns nichts vor – die Bereitschaft, Fehler zu machen, aus ihnen zu lernen und weiterzumachen.
Als berufstätige Eltern haben wir jedoch gelernt, uns abzugrenzen und es zu vermeiden, unsere Betreuungspflichten am Arbeitsplatz zur Sprache zu bringen. Dadurch kann das Gefühl entstehen, dass wir nicht täglich mit unserem authentischen Selbst ins Büro kommen. Laut einer Umfrage der Family Caregiver Alliance bezeichnen sich 73 % der Erwerbstätigen als Betreuungspersonen, aber nur 56 % von ihnen geben an, dass ihr:e Vorgesetzte:r über die Betreuungsaufgabe informiert ist. Warum diese Diskrepanz?
Angefangen bei den Schwierigkeiten der Kinderbetreuung bis hin zu den ständigen mentalen Erinnerungen an die To-Do-Listen, die in die Zeit eindringen, die für die eigentliche Arbeit geblockt wurde, haben wir oft das Gefühl, dass wir lediglich überleben, obwohl wir eigentlich richtig aufblühen wollen.
Lassen Sie uns also gemeinsam beschließen, dass es in Ordnung ist, dass manchmal die Familie und manchmal die Arbeit an erster Stelle steht. Es ist in Ordnung, sich dafür zu entscheiden, dass Perfektion nicht das Ziel ist. Es ist in Ordnung, Müsli zum Abendbrot zu essen und einen Film zu schauen, wenn Ihr Kind krank daheim ist und Sie ein wichtiges Online-Meeting haben. Es ist auch in Ordnung, wenn Sie Ihre Arbeit UND Ihre Kinder wirklich lieben, sie ins Bett bringen und dann den Laptop aufklappen, um eine Aufgabe zu erledigen, die Sie auf Ihrem Schreibtisch liegen gelassen haben, weil Sie zum Karate-Training fahren mussten.
Wir sehen euch arbeitende Eltern, und wir salutieren vor euch (nur nicht mit Konfetti, denn das kann man unmöglich aus dem Teppich saugen).
Alles Gute zum Tag der berufstätigen Eltern!
Wendi Shapiro ist die Leiterin des Standorts Los Angeles und Co-Leiterin der Allison+Family EAG. Sie hat mehr als 20 Jahre Erfahrung in der Unterstützung von Verbrauchermarken durch innovative kreative Ideen und aufsehenerregende Schlagzeilen.